Test Die 5 Sprachen der Liebe

Fünf Sprachen der Liebe

Finde heraus, welche du sprichst!

In Anlehnung an Gary Chapman

Ich habe dir wissenschaftlich fundiert einen Fragenbogen zusammengestellt, mit dem du herausfinden kannst, welche Sprache der Liebe du bevorzugst. Meistens sprechen wir mehrere Sprachen, aber mögen und nutzen eine besonders. Am Ende des Tests weißt du außerdem, in welcher Reihenfolge du gerne die anderen vier Sprachen der Liebe verwendest.

Bitte fülle den Test nur für dich aus. Wenn du ihn für andere Personen machst, ist er nicht aussagekräftig.

Aber, es macht Spaß gemeinsam mit deinem Partner / deiner Partnerin auf Entdeckungsreise zu gehen. Füllt einfach jeder für sich einen Testbogen aus und vergleicht danach die Ergebnisse.

Für die Bearbeitung benötigst du vermutlich 10 Minuten.

Gerne helfe ich dir, das Testergebnis in die Tat umzusetzen. Hast du Fragen oder möchtest du das Ergebnis besprechen? Ich unterstütze dich gerne. Nimm einfach Kontakt auf.

 

Was sagt dir das Ergebnis?

Welche Sprache der Liebe sprichst du? Anerkennung / Lob, Zweisamkeit, Geschenke, Hilfsbereitschaft, Zärtlichkeit? Die Sprache mit den meisten Punkten ist deine Hauptsprache. Wie sich das bemerkbar macht, kannst du weiter unten nachlesen.

Wichtig ist, dass wir in der Regel mehrere Sprachen der Liebe sprechen. So kann z.B. „Zärtlichkeit“ unsere Hauptsprache sein, aber „Anerkennung“ unsere zweitwichtigste. Genauso kann sich die Sprache, hinter der sich auch ein Bedürfnis verbirgt, situationsabhängig verändern. Beispielsweise bei einer Fernbeziehung. Wenn du deinen Partner / deine Partnerin triffst, ist möglicherweise „Zärtlichkeit“ deine Hauptsprache. Seid ihr an euren Wohnorten und könnt nur chatten oder telefonieren, wechselt ihr möglicherweise zur „Anerkennung“.

Wenn du und dein Partner / deine Partnerin dieselbe Sprache der Liebe sprecht, dann ist es verhältnismäßig  leicht auf einen Nenner zu kommen. Vielleicht macht ihr euch gerne gegenseitig Geschenke, bringt kleine Aufmerksamkeiten vom Einkauf mit oder überrascht den anderen mit einer Kleinigkeit.

Konfliktträchtiger wird es, wenn ihr unterschiedliche Sprachen sprecht, ohne es zu wissen. Dir sind Zärtlichkeiten wichtig, deinem Partner / deiner Partnerin eher Geschenke. So kann der falsche Eindruck entstehen, dass du dem anderen nicht so wichtig bist und natürlich auch andersherum.

Um solche Missverständnisse auszuräumen oder im idealen Fall erst gar nicht aufkommen zu lassen, ist es wichtig, seine bevorzuge Sprache der Liebe zu kennen. Ebenso solltest du die deines Partners / deiner Partnerin kennen.

So könnt ihr besser auf eure Bedürfnisse eingehen. Das ist im Übrigen auch die Art, wie ihr mit dem Wissen um die Sprache der Liebe umgehen solltet. Du kennst dich und deinen Partner / deine Partnerin dadurch ein wenig besser. Nutze es nicht als Vorwurf! „Du kennst doch meine Sprache der Liebe. Nie gehst du darauf ein!“. Sondern, als Chance liebevoller auf die Bedürfnisse des anderen eingehen zu können, ohne raten zu müssen.

 

Übersicht 5 Sprachen der Liebe

 

1. Anerkennung, Lob, Liebesbekundungen

Du machst gerne Komplimente und hörst gerne welche. Lob, Anerkennung und Wertschätzung tun dir gut. Du hast ein Gespür dafür, ob ein Kompliment ernst gemeint ist oder nicht. Es müssen nicht immer große Worte sein. Auch für die kleinen verbalen Wertschätzungen und Liebeserklärungen bist du empfänglich.

2. Zweisamkeit

Gemeinsame Zeit mit dem Partner / der Partnerin ist dir sehr wichtig. Es muss allerdings Qualitätszeit sein. Nur einfach im selben Raum etwas machen oder im Garten gemeinsam Unkraut jäten ist nicht das, was du brauchst. Lieber möchtest du ein gemeinsames Hobby ausüben, einen schönen Abend im Restaurant oder einen tollen Urlaub verbringen.

Es muss aber nicht immer etwas Zeitaufwendiges sein. Lieber häufiger kurze Zweisamkeit als nach langer Zeit etwas Großes.

3. Geschenke

Geschenke haben für dich auch immer eine Komponente der Aufmerksamkeit. Sie symbolisieren für dich, wie wichtig du deinem Partner / deiner Partnerin bist. Es sollte aber nicht einfach irgendein Geschenk sein. Ein bisschen Abwechslung und Kreativität wäre gut. Immer dieselbe Schachtel Pralinen, weil du sie doch so gerne magst, ist eintönig und lässt dein Herz nicht aufgehen.

Es muss allerdings auch nicht ein großes Präsent sein. Eine kleine, wohl überlegte Aufmerksamkeit ist Seelenbalsam für dich.

Aufwand, Einsatz, Kreativität sind wichtiger als der finanzielle Gegenwert des Geschenks.

4. Hilfsbereitschaft

Du fühlst dich geliebt, wenn dein Partner / deine Partnerin von sich aus hilft. Es wird gesehen, was du brauchst und tatkräftig umgesetzt. Sei es Hilfe im Haushalt oder bei einem Problem. Besonders gut tut es dir, wenn dein Partner / deine Partnerin mitdenkt und diese eine Sache im richtigen Augenblick macht.

5. Zärtlichkeit

Bei dieser Sprache der Liebe geht es um Körperlichkeit und Intimität. Eine Berührung im Vorbeigehen, eine Umarmung, Streicheleinheiten oder ein Kuss geben dir das Gefühl, geliebt zu werden. Natürlich zählt dazu auch Sexualität.

Du sprichst diese Sprache der Liebe mit deinem eigenen „Akzent“. Für dich ist die Intensität wichtig. Wie fest soll dich dein Partner / deine Partnerin z.B. umarmen. Lieber kräftig und innig oder sanft und zärtlich? Das ist individuell unterschiedlich.

 

Download Fragebogen

Der Fragebogen ist im PDF-Format. Du kannst ihn einfach herunterladen, ausdrucken und ausfüllen. Für die Bearbeitung benötigst du vermutlich 10 Minuten.

Gerne kannst du den Fragebogen unverändert weitergeben.

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